ideenhunger verkauft Lifestyle-Plattform sturbock

26. Juli 2021 – 

sturbock erlebt eine Ausgründung – Kernteam bleibt erhalten

Nach der Übernahme der Curated-Shoppingplattform sturbock (www.sturbock.me) vor zweieinhalb Jahren hat sich im sturbock Team einiges getan. Während ideenhunger die Plattform aus Dienstleistersicht schon aus den Gründerzeiten vor mittlerweile 10 Jahren kannte, kam es Anfang 2019 zur vollständigen Übernahme. In der Zwischenzeit hat man den Fokus von sturbock nicht nur mehr auf Themen wie Nachhaltigkeit und bewussten Konsum gelenkt, sondern auch intern ein echtes Team um sturbock aufgebaut, wobei sich zwei Personen zu 100% um das Projekt gekümmert haben.

Diese beiden Personen, Leonie Frentz und Enea Di Gregorio, übernahmen nun zum 1.7.2021 die volle Verantwortung für das Projekt sturbock und kauften die Marke und alle Bestandteile vollständig aus dem Unternehmen ideenhunger media GmbH heraus. Die ideenhunger media GmbH behält in diesem Zuge auch keinerlei Anteile mehr am Unternehmen sturbock.

„Für mich war das kein leichter Schritt, da wir beim damaligen Kauf alle auf den langfristigen Erfolg von sturbock gesetzt und über die Jahre hinweg viel Ressourcen in das Projekt investiert haben“, so Simon Eberhardt, Geschäftsführer bei ideenhunger. „Bis dato konnten wir von Quartal zu Quartal stetige Umsatzsteigerungen verzeichnen, so dass wir am Projekt auch gerne festgehalten hätten. Als die beiden jedoch um die Ausgründung baten, haben wir uns aus Überzeugung, dass sturbock so die besten Entwicklungschancen hat, sehr schnell über einen Verkauf einigen können“, ergänzt Herr Eberhardt.

Ansprechpartner und Konzept von sturbock bleiben erhalten

Für die Kunden und Partner von sturbock ändert sich außer der Firmierung nichts. Sowohl das Konzept als auch die Hauptansprechpartner im täglichen Geschäft bleiben gleich. Leonie Frentz, die vormals bei ideenhunger für den Sales-Bereich bei sturbock zuständig war, übernimmt weiterhin die Aufgaben Sales und Enea Di Gregorio, die im Bereich Redaktion und Influencer-Kooperationen Ihren Alltag bestritt, wird auch diese Bereiche weiterhin betreuen. Zusätzlich kommen auf die beiden nun Aufgaben der Unternehmensführung und Geschäftsführung zu, was aber auch die nötigen Freiheiten und Chancen für das junge und dynamische Team mit sich bringt.

Win-Win-Situation für beide Seiten

Am Ende profitieren von dieser Geschäftsübernahme und dem Verkauf nicht nur beide Seiten, sondern vor allem das Projekt sturbock selbst. Prozesse werden agiler, Vorstellungen klarer und vor allem können die beiden Neu-Inhaberinnen nun auch gezielt mit Ihrer Person hinter dem Projekt stehen, was ehemals bei ideenhunger nicht Kern der Marke sturbock war. „Indem wir uns und unseren Alltag zeigen – sei es privat oder auch beruflich – , schaffen wir mehr Vertrauen bei der Zielgruppe“, sagt Leonie Frentz.

„Gleichzeitig wollen wir das durchaus erfolgreiche Geschäftsmodell weiter ausbauen und den Marken und Partnern ein Erlebnis bieten, das sie bei anderen Medien/Blogs/Kooperationen nicht erreichen können“, fügt Enea Di Gregorio hinzu.

ideenhunger setzt Fokus klar auf Kerngeschäft

Während man in den vergangenen vier Jahren viel auf eigene Content-Kreation gesetzt und neben sturbock auch noch die hauseigene Plattform isle of dogs (www.isle-of.de), die der Zielgruppe als Lifestyle-Plattform für Hund & Halter bekannt ist, aufgebaut hatte, konzentriert man sich nun nach der Ausgründung ganz klar auf den eigentlichen Fokus der Marketingberatung und Umsetzung für digitale Projekte. „Wir konnten viel aus den Projekten und Kooperationen mit über 200 Marken lernen, doch jetzt freuen wir uns darauf, wieder alle Energie auf das eigentlich Kerngeschäft von ideenhunger zu legen.“ ergänzt Benjamin Burkard, Gesellschafter und Mitgründer bei ideenhunger.

Autor

Simon Eberhardt

Gründer & Geschäfts­führender
Gesell­schafter

Der Gründer von ideen­hunger. Seit mehreren Jahren auf­grund der chronischen Erkrankung ME/CFS nunmehr im Hinter­grund tätig. Hat Marketing mit Schwer­punkt Public Relations an der Hoch­schule der Medien in Stutt­gart studiert und sein erstes Unter­nehmen mit 19 Jahren gegründet.

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